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Photovoltaik

Das kostet Dich eine Solaranlage in 2024

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Die Preise für Solaranlagen sind in den letzten Jahren stark gefallen. Mit dem globalen Anstieg der Nachfrage nach Solarenergie, wurden auch die Herstellungskosten pro Kilowatt-Peak gesenkt.

Aktuell liegt der Durchschnittspreis für eine Solaranlage bei etwa 1.250 € pro kWp. 

Zum Vergleich: Im Jahr 2006 lag der Preis noch bei rund 5.000 € pro kWp. Diese Entwicklung macht eine Solaranlage zu einer attraktiven und nachhaltigen Investition. Für Dich, der in Solaranlagen investieren möchte, ist jetzt ein günstiger Zeitpunkt.

Unser Artikel versorgt Dich mit allen wichtigen Informationen rund um die Kosten einer Solaranlage. Wir erklären Dir, aus welchen Bestandteilen sich der Preis zusammensetzt, wie Du die Kosten für Deine Solaranlage deutlich senken kannst, wie Du mit Förderungen Geld sparen kannst und bewerten kannst, ob sich das Mieten einer Solaranlage lohnt. Erfahre in diesem Artikel mehr zu diesem Thema:

Zusammensetzung der Kosten für eine Solaranlage

Die Kosten für eine Solaranlage variieren je nach verschiedenen Komponenten und Faktoren. Wir können die Kosten nach zwei Hauptkategorien ordnen: die Anschaffungskosten und die Betriebskosten. 

Solarmodule

Die Solarmodule machen aktuell (Stand Mai 2024) zwischen 250 € und 350 € pro kWp (Kilowatt-Peak) aus. Die Preise variieren je nach Typ, Leistung und Qualität. Es gibt drei wichtigsten Typen:

  • Monokristalline Solarmodule: Sie sind die teuersten und haben folglich einen Wirkungsgrad bis zu 22%
  • Polykristalline Solarmodule: Günstiger als monokristalline Module und haben einen etwas geringeren Wirkungsgrad von ca. 15-18%
  • Dünnschicht-Solarmodule: Dünnschichtmodule sind leichter und flexibler und können daher auf Dächern mit begrenzter Tragfähigkeit eingesetzt werden.

Beispiel: Für eine 4 kWp-Anlage benötigst Du ca. 16 Module. Bei einem Preis von 300 € pro kWp betragen die Kosten für die Module also 4.800 €.

Wechselrichter

Der Wechselrichter wandelt den Gleichstrom aus den Solarmodulen in netzkonformen Wechselstrom um. Die Wahl des Wechselrichters ist wichtig für die Effizienz und Zuverlässigkeit der Anlage. Die Kosten belaufen sich auf ca. 180 € bis 220 € pro kWp.

Stromspeicher 

Stromspeicher nehmen elektrische Energie aus der Photovoltaikanlage auf und speichern diese in Form von chemischer Energie. Diese Energie kann dann bei Bedarf wieder in Strom umgewandelt und ins Hausnetz eingespeist werden. Stromspeicher können ein wichtiger Bestandteil einer Photovoltaikanlage sein, weil sie es Dir ermöglichen, den selbst erzeugten Solarstrom auch dann zu nutzen, wenn die Sonne nicht scheint. Trotzdem, ein Stromspeicher für die PV-Anlage ist nicht in jedem Fall sinnvoll. 

Faustregel:

  • Hohe Eigenverbrauchsquote + große PV-Anlage + hohe Strompreise + Fördermöglichkeiten = Stromspeicher wahrscheinlich sinnvoll
  • Niedrige Eigenverbrauchsquote + kleine PV-Anlage + niedrige Strompreise + keine Fördermöglichkeiten = Stromspeicher wahrscheinlich nicht sinnvoll

Es ist daher wichtig, eine individuelle Analyse durchzuführen, um festzustellen, ob sich ein Stromspeicher für Dich lohnt. Im Jahr 2021 lag der Preis für Stromspeicher bis zu 5 kWh bei ca. 1.300 EUR/kWh. Die Kosten für einen Stromspeicher mit einer Kapazität von 5 bis 10 kWh sind es ca. 1.040 EUR/kWh. 

Montagesystem 

Ein Photovoltaik-Montagesystem ist obligatorisch. Es sorgt dafür, dass die Module sicher befestigt und mit der Energieversorgung Deines Hauses gekoppelt werden. Die Art des Montagesystems hängt von der Dachart und -neigung ab. Die Kosten betragen ca. 100 € bis 150 € pro kWp.

Installation

Die Installationskosten variieren je nach Größe und Qualität der Anlage, als auch nach regionalen Gegebenheit und Anbieter. Sie liegen in der Regel zwischen 200 – 300 € pro kWp.

E-Auto-Ladestation (optional)

Wenn Du Dich konsequent für grüne Energie einsetzt, kannst Du während der Installation Deiner Solaranlage problemlos auch eine E-Auto-Ladestation hinzufügen, die mit der Solaranlage kombiniert werden kann. Das ist ein Vorteil, weil Du den selbst erzeugten Strom zum Laden Deines Elektroautos nutzen kannst. Die zusätzlichen Kosten hierfür liegen zwischen etwa 500 € und 1.000 €.

Zur Übersicht der Anschaffungskosten: 

KomponentenKosten pro kWp Kosten für 4 kWp 
Solarmodule250 – 350 €1.000 – 1.400 €
Wechselrichter180 – 220 €720 – 880 €
Montagesystem100 – 150 €400 – 600 €
Installation200 – 300 €800 – 1.200 €
Gesamt (Anschaffungskosten)780 – 1.120 €3.120 – 4.480 €
E-Auto-Ladestation (optional)500 – 1.000 €2.000 – 4.000 €
Stromspeicher (optional)1.300 €5.000 – 5.200 €

Es ist wichtig anzumerken, dass die Preise Richtwerte sind und je nach Anbieter, Region und individuellen Bedürfnissen variieren können. 

Wie hoch sind die Betriebskosten einer Solaranlage 2024?

Die Betriebskosten einer Solaranlage sind im Vergleich zu den Anschaffungskosten lächerlich klein. Sie entsprechen in etwa 1 – 2 % der Investitionskosten pro kWp. Die Betriebskosten können wir auch in einige Kategorien unterteilen. Hier haben wir für Dich die wichtigsten Kategorien und ihre Kosten aufgeschlüsselt:  

Wartungskosten

Die Wartung einer Solaranlage umfasst verschiedene Teile, wie Sichtprüfung, elektrische Prüfung usw., die von einem Fachmann durchgeführt werden sollten. Es ist ratsam, dass ein spezialisierter Fachbetrieb eine Wartung der PV-Anlage alle 2-4 Jahre durchführt. Die jährlichen Wartungskosten für eine Solaranlage betragen in der Regel zwischen 0,2% und 0,3% der Anschaffungskosten. 

Versicherung

Die genauen Leistungen Deiner Solaranlageversicherung variieren je nach Anbieter. In der Regel sind Schäden durch Feuer, Blitzschlag, Hagel, Sturm und Überspannung versichert.  Die Kosten für eine solche Versicherung hängen von der Größe der Anlage und der Investitionssumme ab. Preise für eine Versicherung betragen in der Regel zwischen 0,5% und 1% der Anschaffungskosten pro Jahr. 

Reinigung 

Eine professionelle Reinigung ist optional. Mit ein bisschen Initiative kannst Du die Reinigung selbst durchführen und so die Kosten sparen. In der Regel betragen die Kosten einer professionellen Reinigung zwischen 1 und 2,5 Euro pro Quadratmeter.

Wechselrichter- und Speicher-Ersatz

Die Lebensdauer von Wechselrichter oder Speicher beträgt in der Regel 10 bis 20 Jahre. Für den Austausch eines Wechselrichters für eine 4 kWp-Solaranlage fallen also in der Regel Kosten zwischen 1.000€ und 2.500€ an. Trotzdem bieten viele Hersteller von Wechselrichtern und Speichern Garantie- und Wartungsverträge an.

Die Betriebskosten einer Solaranlage im Überblick:

KategorieBeschreibungBetriebskostenHäufigkeit
WartungSichtprüfung, elektrische Prüfung, Funktionsprüfung, Dokumentation0,5% – 1% der Anschaffungskostenalle 1 bis 4 Jahre
VersicherungSturm, Brand, Hagel, Blitz und Marderbiss0,2% – 0,3% der Anschaffungskostenjährlich 
ReinigungProfessionelle Reinigung (optional)1€ – 2,5€ pro m²alle 1 bis 4 Jahre
ReparaturWechselrichter- und SpeicherersatzVariabelAustausch alle 10-20 Jahre

Wie viel kostet eine Solaranlage für ein Einfamilienhaus im Jahr 2024?

Eine Photovoltaik-Anlage für ein Einfamilienhaus im Jahr 2024 kostet etwa zwischen 7.000 € und 15.000 € (inkl. Montage) ohne Speicher. Das ergibt einen Preis von 1.250 € und 1.700 € pro kWp. Das kann natürlich stark variieren je nach Qualität der Bauteile, PV-Module und den verfügbaren Dachflächen. 

Die genauen Kosten für eine Solaranlage für ein Einfamilienhaus im Jahr 2024 hängen von der Größe der Anlage und der Hochwertigkeit der Module ab. Es gibt auch regionale Unterschiede bei den Preisen für Installation und Material, was ebenfalls eine Rolle spielt.

Solaranlage Kosten 2024

Leistung Preis pro kWp (netto)Gesamtkosten
3-4 kWp€1.700 – €1.600€5.100 – €6.400
10 kWp€1.200 – €1.100€12.000 – €11.000
8 kWp€1.300 – €1.200€10.400 – €9.600
6 kWp€1.400 – €1.300€8.400 – €7.800
5 kWp€1.500 – €1.400€7.500 – €7.000

Lohnt sich ein Stromspeicher für eine PV-Anlage?

Im letzten Abschnitt haben wir das ja schon kurz angeschnitten … aber, die Moral von der Geschicht’: Ein Stromspeicher maximiert die Nutzung des Solarstroms während sonnenreicher Stunden und erhöht somit Deinen Eigenverbrauch. In sehr energiesparsamen Haushalten ist sogar ein Autarkiegrad von bis zu 95 % möglich. Das heißt: Du kannst Deinen jährlichen Strombezug von 4900 kWh auf nur noch 1500 kWh reduzieren.  

Nicht nur das … Falls Deine PV-Anlage trotzdem einen Überschuss produziert, wird dieser überschüssige Strom weiterhin ins öffentliche Stromnetz eingespeist. Dafür kannst Du vom Staat eine Einspeisevergütung erhalten. Die Einspeisevergütung für Solarstrom ist seit der Einführung im Jahr 2000 deutlich gesunken. Anfänglich lag sie bei hohen 50 Cent pro Kilowattstunde (ct/kWh), heute (Stand: Mai 2024) bekommt man für Anlagen bis 10 kWp nur noch 8,11 ct/kWh.

Hier haben wir für Dich die Kosten beispielhaft berechnet

FaktorSolaranlage für Einfamilienhausohne SpeicherSolaranlage für Einfamilienhaus mit Speicher
Stromverbrauch im Haushalt pro Jahr5.000 kWh5.000 kWh
Kaufpreis20.900 €28.460 €
PV-Leistung10 kWp10 kWp
Nutzbarer Solarstrom1.800 kWh4.100 kWh
Speicherkapazität10 kWh
Stromkosten607,60 €119,20 €
Netzeinspeisung8.200 kWh5.900 kWh
Erlöse mit Einspeisevergütung672,40 €483,80 €

Das ist eine Beispielrechnung für Stromkosten von 40 Cent/kWh und eine Einspeisevergütung von 8,2 Cent pro Kilowattstunde. Der Haushalt hat einen jährlichen Stromverbrauch von 5.000 kWh, dieser wird von einer 10 kWp Solaranlage gedeckt. 

Die von uns angegebenen Kosten sind nur Richtwerte. Um den exakten Preis für Deine spezifische Situation zu erhalten, empfehlen wir eine qualifizierte Beratung durch einen unserer empfohlenen Fachbetriebe.

Wenn Du nach einem geeigneten Profi an Deiner Seite suchst, um Deinen Strom selbst zu generieren, solltest Du unseren kostenfreien Angebotsvergleich nutzen. Füll dafür einfach unser Formular aus. Basierend auf Deinen individuellen Bedürfnissen helfen wir Dir, die optimale Entscheidung für Deine Solaranlage mit oder ohne Speicher zu treffen.

Wie viel kostet eine PV-Anlage + Wärmepumpe?

Die Gesamtkosten für die Kombination aus Wärmepumpe und Solaranlage hängen von mehreren Faktoren wie der Art der Wärmepumpe und der Photovoltaikanlage, der benötigten Leistung und der Größe Deines Hauses ab. Generell sind Luft-Wasser-Wärmepumpen günstiger als Erd- oder Grundwasser-Wärmepumpen. Du kannst in diesem Artikel alles über die aktuellen Kosten von Wärmepumpen für Einfamilienhäuser im Jahr 2024 erfahren.

Die Investition für eine Solaranlage hängt von der Größe, der Qualität der Komponenten und der Art der Solarmodule ab.

Je größer Dein Haus ist, desto mehr Leistung benötigst Du sowohl von der Wärmepumpe als auch von der Photovoltaikanlage, was die Kosten natürlich erhöht. 

Hier eine Tabelle, um Dir eine bessere Vorstellung zu geben

AnlagentypGesamtkosten 
Luft-Wasser-Wärmepumpe + Solaranlage (10 kWp)18.000 – 30.000 €
Erd-Wasser-Wärmepumpe + Solaranlage (10 kWp)22.000 – 40.000 €

Es gibt verschiedene Förderprogramme für die Anschaffung einer Wärmepumpe in Verbindung mit Photovoltaik. Wir haben alles, was notwendig ist, zusammengetragen. So hast Du alle relevanten Informationen auf einen Klick: Wärmepumpe + PV Kosten – Der Kombi Kostencheck [2024]

Kauf vs. Miete von Solaranlagen?

Die Entscheidung zwischen dem Kauf oder der Miete einer Solaranlage hängt stark von Deinen persönlichen Präferenzen und finanziellen Möglichkeiten ab. Hier sind einige Aspekte jeder Option, die Dir helfen können:

Solaranlage kaufen

Wenn Du eine Solaranlage kaufst, tätigst Du eine Anfangsinvestition, die typischerweise mindestens 5.100 – 6.400 Euro beträgt. Das ermöglicht Dir, langfristig von niedrigeren Gesamtkosten zu profitieren, da keine weiteren monatlichen Mietkosten anfallen. Zudem bieten die Hersteller in der Regel 20 Jahre Leistungsgarantie auf die Solarmodule, und oft kann die Anlage sogar länger genutzt werden. Zu den jährlichen Kosten zählen jedoch Versicherung und möglicherweise anfallende Nebenkosten, die zum Beispiel 160 Euro pro Jahr betragen. 

Solaranlage mieten

Die Miete einer Solaranlage erfordert keine Anfangsinvestition, stattdessen zahlst Du eine monatliche Miete über eine festgelegte Laufzeit, häufig 20 Jahre. Das kann attraktiv sein, wenn Du nicht die Mittel für eine große Anfangsinvestition hast oder wenn Du finanzielle Flexibilität bevorzugst. Der Nachteil ist, dass Du langfristig höhere Gesamtkosten haben könntest und an den Mietvertrag über die gesamte Laufzeit gebunden bist. 

Welche Förderung und Kredite für Solaranlagen gibt es?

Neben der Einspeisevergütung, die Du für den selbst produzierten Solarstrom erhältst, gibt es auch verschiedene Fördermöglichkeiten und Kredite:

Staatlich

KfW-Förderung – Kredit 270: Dieser Kredit ist zinsgünstig und kann für die Neuanschaffung und/oder die Nachrüstung einer Photovoltaikanlage verwendet werden.

Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG): Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) sieht eine Einspeisevergütung für Strom aus Photovoltaikanlagen vor. Diese Vergütung wird für den in das öffentliche Netz eingespeisten Strom gezahlt und garantiert dem Anlagenbetreiber eine feste Vergütung pro Kilowattstunde für einen Zeitraum von 20 Jahren. Die Höhe der Vergütung hängt vom Inbetriebnahme-Jahr der Anlage ab und sinkt in der Regel jährlich.

Solarpaket 1: Das am 26. April 2024 beschlossene Solarpaket 1 enthält zwei wichtige Punkte, die die Einspeisevergütung und Direktvermarktung von Solarstrom betreffen:

1. Erhöhung der Einspeisevergütung für größere Solaranlagen:

Für Solaranlagen mit einer Leistung ab 40 Kilowatt, die auf Dächern installiert werden, wird die Einspeisevergütung um 1,5 Cent pro Kilowattstunde (ct/kWh) angehoben.

2. Erleichterung der Direktvermarktung:

Das Solarpaket 1 erleichtert die verpflichtende Direktvermarktung für große Solaranlagen sowie für PV-Anlagen auf Nebengebäuden. Die Direktvermarktung bedeutet, dass der Betreiber einer Solaranlage seinen Solarstrom direkt an der Strombörse verkaufen kann, anstatt ihn an den Netzbetreiber zu einem festgelegten Preis einzuspeisen. Zudem werden die ausgeschriebenen Mengen für die PV-Dachausschreibung großer Anlagen auf 2,3 Gigawatt pro Jahr ab 2026 angehoben. 

Regional

Bundesländer: Viele Bundesländer bieten eigene Förderprogramme, bei denen die Anschaffung einer Photovoltaikanlage und eines Batteriespeichers finanziell unterstützt werden. Derzeit gibt es Förderung nur noch in folgenden Bundesländern: Berlin (Förderprogramm SolarPLUS), Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Saarland und Thüringen

Programme in anderen Bundesländern sind entweder ausgelaufen oder noch nicht beschlossen (Stand: Mai 2024).

So holst Du das Maximum aus Deiner Solaranlage 

Wenn Du Deine Solaranlage so lange und profitabel wie möglich nutzen willst, können wir Dir dabei helfen. Mit diesen einfachen Tipps kannst Du Deine Stromkosten weiter senken und Deiner PV-Anlage effizienter betreiben.

1. Energieeffizienz verbessern

Bevor Du eine Solaranlage installierst, lohnt es sich, Dein Haus auf Energieeffizienz zu trimmen. Alte Glühbirnen gegen LEDs tauschen, Dämmung optimieren und alte Geräte durch energieeffiziente Modelle ersetzen. Dadurch senkst Du Deinen Stromverbrauch und kannst einen größeren Teil Deines Bedarfs mit Deinem eigenen Solarstrom decken – das spart ordentlich Kohle!

2. Solaranlage richtig dimensionieren

Eine gut dimensionierte Anlage kann die Stromkosten deutlich senken. Wähle für die Installation der Solarmodule die Südseite Deines Daches – je sonniger der Standort, desto effizienter arbeitet die Anlage. Die Größe der Batterie ist auch sehr wichtig. Eine zu große Batterie wird nicht richtig ausgelastet, eine zu kleine kann Deinen Bedarf nicht decken.

3. Regelmäßige Wartung für eine lange Lebensdauer

Mit regelmäßiger Wartung und Pflege sorgst Du dafür, dass Deine Solaranlage lange effizient bleibt und ihre Lebensdauer verlängern. So sparst Du langfristig Reparaturkosten und freust Dich über einen konstant hohen Stromertrag.

4. Nutze den selbst erzeugten Strom

Wenn Du den selbst produzierten Solarstrom direkt verbrauchst, reduzierst Du gleichzeitig Deine Stromrechnung. Ein Solarspeicher ist dafür die ideale Lösung! Mit einem Stromspeicher kannst Du den überschüssigen Strom speichern und später nutzen, wenn Du ihn benötigst. Man darf auch nicht vergessen, dass Du Deinen überschüssigen Strom auch an den Netzbetreiber verkaufen kannst. 

5. Langfristig denken

Eine Solaranlage ist eine Investition mit Zukunft. Die Module auf Deinem Dach erzeugen auch in 20-30 Jahren noch Strom. Es lohnt sich, auch wenn Du die Möglichkeit hast, in hochwertige Komponenten zu investieren. Sie müssen einen höheren Ertrag und eine längere Lebensdauer haben. Konzentriere Dich nicht nur auf die Anschaffungskosten, sondern denke langfristig und kalkuliere die Rentabilität Deiner Anlage.

Zusammenfassung und Ausblick

Die Investition in eine Solaranlage bleibt auch im Jahr 2024 eine attraktive Option für Eigenheimbesitzer, die ihre Energiekosten senken und einen Beitrag zum Umweltschutz leisten möchten. Trotz der möglichen Schwankungen in den Materialkosten aufgrund globaler wirtschaftlicher Unsicherheiten, zeigen die Trends, dass die Preise für Photovoltaikanlagen aufgrund technologischer Fortschritte und erhöhter Produktionskapazitäten tendenziell stabil bleiben oder sogar weiter sinken könnten.

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