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Welche Heizkörper sind die beste Wahl für Deine Wärmepumpe?

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Welcher HEizkörper für meine Wärmepumpe

Du möchtest Deine Heizkosten senken, auf erneuerbare Energien umsteigen und gleichzeitig die Umwelt schonen? Die Kombination aus Wärmepumpe und Heizkörpern bietet eine effiziente Lösung für alle diese Ziele. Doch welche Heizkörpertypen sind am besten für den Betrieb mit einer Wärmepumpe geeignet? In diesem Ratgeber erfährst Du alles, was Du wissen musst, um das Beste aus Deiner Wärmepumpe und Deinen Heizkörpern herauszuholen.

Wir bei EnergieGuru bieten Dir umfassende Informationen und praktische Tipps, damit Du eine fundierte Entscheidung treffen kannst. Du erfährst unter anderem:

  • Funktionsweise von Heizkörpern: Wie Heizkörper arbeiten und warum die Vorlauftemperatur entscheidend ist.
  • Voraussetzungen für den Betrieb: Welche Bedingungen erfüllt sein müssen, wie z. B. eine gute Dämmung und die richtige Wahl der Heizkörper.
  • Arten von Heizkörpern: Eine Übersicht der verschiedenen Heizkörpertypen, die am besten für Wärmepumpen geeignet sind.
  • Kosten und Fördermöglichkeiten: Alles über die Kosten sowie über die attraktive Förderungen.

Mit unseren Tipps und Empfehlungen stellst Du sicher, dass Dein Heizsystem optimal läuft und Du langfristig Kosten sparst. Möchtest Du mehr erfahren? Dann lies weiter und entdecke, wie Du Dein Zuhause effizienter und umweltfreundlicher heizen kannst!

Heizkörper für Wärmepumpe

So funktioniert ein Heizkörper

Ein Heizkörper ist ein wichtiges Element in Deinem Heizsystem und sorgt dafür, dass Dein Zuhause angenehm warm bleibt. Hast Du Dich jemals gefragt, wie ein Heizkörper tatsächlich funktioniert? Lass uns gemeinsam anschauen, wie ein Heizkörper funktioniert und was Du darüber wissen solltest.

Grundprinzip der Wärmeverteilung

Ein Heizkörper überträgt die Wärme aus dem Heizsystem in die Innenräume. Das funktioniert so:

  • Heizwasser: Deine zentrale Heizungsanlage erhitzt Wasser und pumpt es durch Rohrleitungen zu den Heizkörpern in den verschiedenen Räumen.
  • Vorlauf und Rücklauf: Das heiße Wasser strömt durch das Eingangsventil (Vorlauf) in den Heizkörper. Während es durch den Heizkörper fließt, gibt es seine Wärme ab und kühlt dabei ab. Das abgekühlte Wasser fließt dann durch den Rücklauf zurück zur Heizungsanlage, wo es erneut erhitzt wird.
  • Wärmeabgabe: Der Heizkörper gibt die Wärme entweder durch Konvektion oder Strahlung an den Raum ab. Bei der Konvektion wird die Luft um den Heizkörper erwärmt und steigt auf, wodurch eine Zirkulation entsteht, die den Raum erwärmt. Bei der Strahlung wird die Wärme direkt an umliegende Objekte und Personen abgegeben, was ein angenehmes Wärmegefühl erzeugt.

Thermostate und Regulierung

Heizkörper sind oft mit Thermostatventilen ausgestattet, die Dir helfen, die Raumtemperatur zu regulieren. Du kannst die gewünschte Temperatur einstellen, und das Ventil passt den Wasserdurchfluss entsprechend an. Moderne Thermostate bieten sogar programmierbare Funktionen, um Stromkosten zu reduzieren und den Komfort zu erhöhen.

Ein gut funktionierender Heizkörper kann den Wohnkomfort erheblich steigern. Wenn Du noch Fragen hast oder eine unverbindliche Beratung benötigst, stehen wir von EnergieGuru Dir jederzeit zur Verfügung. Fülle einfach unser kostenloses Formular, damit wir die perfekte Lösung für Dich finden können.

Welche Voraussetzungen sind für den Betrieb von Heizkörpern mit Wärmepumpen erforderlich?

Damit Deine Heizkörper effizient mit Deiner Wärmepumpen betrieben werden können, müssen verschiedene Voraussetzungen erfüllt sein. Hier sind die wichtigsten Faktoren, die Du berücksichtigen solltest:

Dämmung des Hauses

Eine gute Dämmung Deines Hauses ist entscheidend, um den Wärmeverlust zu minimieren und die Effizienz der Wärmepumpe zu maximieren. Eine energetische Sanierung vor dem Einbau einer Wärmepumpe kann sinnvoll sein, insbesondere bei älteren oder schlecht gedämmten Gebäuden. Dies reduziert die erforderliche Heizleistung und verbessert die Gesamteffizienz.

Art der Wärmeabgabe

Herkömmliche Heizkörper in Bestandsimmobilien erwärmen den Raum überwiegend durch Konvektionswärme. Das bedeutet, dass die Luft rund um den Heizkörper erwärmt wird und nach oben steigt. Um einen Raum gleichmäßig zu heizen, benötigen diese Heizkörper oft höhere Temperaturen. Flächenheizkörper hingegen heizen mit Strahlungswärme, bei der Gegenstände, Wände oder Personen direkt erwärmt werden.

Individuelles Heizverhalten

Deine persönliche Wohlfühltemperatur beeinflusst den Energieverbrauch erheblich. Je höher die gewünschte Raumtemperatur, desto mehr Energie wird benötigt. Wärmepumpen arbeiten bis zu einer Vorlauftemperatur von 55 °C effizient. Das bestätigt auch das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE. In einer Studie untersuchten Wissenschaftler 56 Bestandsgebäude mit Wärmepumpen und stellten die Effizienz und Zuverlässigkeit dieser emissionsarmen Technologie fest.  Oberhalb von 55 Grad Celsius sollte jedoch von der Installation Deiner Wärmepumpe abgesehen werden. Es ist wichtig, die erforderlichen Vorlauftemperaturen Deiner Heizkörper zu prüfen.

Geeignete Heizkörper für Deine Wärmepumpe wählen 

Bei niedrigen Vorlauftemperaturen solltest Du großflächige Heizkörper wählen, um eine gleichmäßige Raumbeheizung zu gewährleisten. Fußbodenheizungen eignen sich besonders gut, da sie die gesamte Bodenfläche zur Wärmeübertragung nutzen können. Auch andere großflächige Plattenheizkörper sind geeignet. Falls Deine vorhandenen Heizkörper nicht groß genug sind, können sie durch Optimierungsmaßnahmen auf die Wärmepumpe abgestimmt werden.

Durch die Erfüllung dieser Voraussetzungen kannst Du sicherstellen, dass Deine Heizkörper in Kombination mit einer Wärmepumpe effizient und effektiv arbeiten. Dies führt zu geringeren Energiekosten und einem höheren Wohnkomfort.

Die verschiedenen Arten von Heizkörpern im Überblick

Die verschiedenen Heizkörpertypen funktionieren auf unterschiedliche Weise, um Wärme an den Raum abzugeben. Hier sind die gängigsten Heizkörpertypen und ihre Kompatibilität mit Wärmepumpen:

Gliederheizkörper

Gliederheizkörper sind eine der ältesten Heizkörperarten und werden oft in älteren Häusern gefunden. Sie bestehen aus mehreren vertikal angeordneten Gliedern oder Rippen, die miteinander verbunden sind. Das Heizwasser fließt durch diese Glieder und erwärmt die Oberfläche des Heizkörpers. Die Wärme wird hauptsächlich durch Konvektion abgegeben, bei der die Luft um den Heizkörper erwärmt und nach oben geleitet wird. Dadurch entsteht eine Luftzirkulation, die den Raum beheizt. Die Kombination von großen Gliederheizkörpern mit Wärmepumpen ist zwar grundsätzlich möglich, da einige Modelle mit Vorlauftemperaturen unter 55 °C arbeiten, allerdings ist diese Option von Nutzern nicht sehr beliebt.  

Röhrenheizkörper/Handtuchheizkörper

Röhrenheizkörper, oft als Handtuchheizkörper im Badezimmer verwendet, funktionieren ähnlich wie Gliederheizkörper. Auch sie geben Wärme überwiegend über Konvektion ab. Sie können bei ausreichender Größe mit Wärmepumpen arbeiten, sind jedoch oftmals zu klein, um effizient betrieben zu werden, ohne zusätzliche Maßnahmen. Röhrenheizkörper bestehen aus mehreren vertikal oder horizontal angeordneten Röhren, die das Heizwasser leiten. 

Plattenheizkörper

Plattenheizkörper sind durch ihre ebene, plattenförmige Optik erkennbar und bestehen aus einer oder mehreren Heizplatten. Das Heizwasser fließt durch Kanäle in den Platten und erwärmt diese. Die Wärme wird überwiegend durch Strahlung abgegeben, wobei die Heizplatten die Wärme direkt an die Umgebung abstrahlen. Ein Teil der Wärme wird auch durch Konvektion abgegeben. Sie können niedrige Vorlauftemperaturen bereitstellen und geben Wärme zu einem hohen Anteil durch Strahlung ab. Dadurch eignen sich Flachheizkörper besser für den Betrieb von Wärmepumpen als Glieder- oder Röhrenheizkörper. 

Fußbodenheizung

Eine Fußbodenheizung ist eine großflächige Heizlösung, die im Boden verlegten Rohrleitungen, durch die das Heizwasser fließt. Die Wärme wird gleichmäßig über die gesamte Bodenfläche abgegeben und erwärmt den Raum durch Strahlung. Dies sorgt für eine gleichmäßige Wärmeverteilung und hohen Komfort. Sie arbeitet in der Regel mit niedrigen Vorlauftemperaturen von etwa 35 Grad Celsius und gibt die Wärme gleichmäßig über die gesamte Fläche ab. Dadurch wird eine gleichmäßige Wärmeverteilung im Raum ermöglicht. Aufgrund dieser Eigenschaften ist die Fußbodenheizung ideal für die Kombination mit Wärmepumpen, da sie eine effiziente Nutzung der erzeugten Wärme sicherstellt und eine hohe Energieeffizienz gewährleistet.

Niedertemperatur-Heizkörper

Auch bekannt als Wärmepumpenheizkörper, sind Niedertemperatur-Heizkörper speziell für den Betrieb mit Wärmepumpen ausgelegt. Sie bestehen aus großflächigen Platten und arbeiten mit niedrigen Vorlauftemperaturen unter 40 °C. Sie geben die Wärme effizient durch eine Kombination aus Strahlung und Konvektion ab. Niedertemperatur-Heizkörper sind optimal für Wärmepumpen geeignet, da sie für niedrige Vorlauftemperaturen konzipiert sind.

Zur Übersicht haben wir auch eine Tabelle für Dich erstellt:

HeizkörpertypBeschreibungVor- und NachteileKompatibilität mit Wärmepumpen
GliederheizkörperEine der ältesten Heizkörperarten, häufig in älteren Häusern. Bestehen aus mehreren Gliedern, die eine größere Heizfläche bilden. Die Wärmeabgabe erfolgt hauptsächlich über Konvektion.+ Erweiterbar durch zusätzliche Glieder – Wenig Fläche zur Wärmeabstrahlung – Träge Reaktion auf TemperaturänderungenSie reagieren eher langsam, so für den effizienten Betrieb einer Wärmepumpe sind sie nur bedingt geeignet
Röhrenheizkörper/HandtuchheizkörperModerne Weiterentwicklung der Gliederheizkörper bestehen aus mehreren Röhren. Häufig im Badezimmer verwendet. Wärmeabgabe ebenfalls über Konvektion.+ Platzsparend – Oftmals zu klein für effizienten Betrieb – Ähnliche Nachteile wie GliederheizkörperWeniger optimal, oft zu klein für effizienten Betrieb ohne zusätzliche Maßnahmen
PlattenheizkörperErkennbar durch ihre ebene, plattenförmige Optik. Bestehen aus einer oder mehreren Heizplatten. Geben Wärme überwiegend durch Strahlung ab.+ Große, glatte Heizfläche + Hoher Wirkungsgrad+ Niedrige VorlauftemperaturenGut geeignet, besser als Glieder- oder Röhrenheizkörper
FußbodenheizungGroßflächige Heizlösung, im Boden verbaut. Nutzt die gesamte Bodenfläche zur Wärmeabgabe. Arbeitet mit niedrigen Vorlauftemperaturen von etwa 35 °C und verteilt die Wärme gleichmäßig über die gesamte Fläche.+ Gleichmäßige Wärmeverteilung + Hohe Energieeffizienz + Optimal für WärmepumpenIdeal für Kombination mit Wärmepumpen
Niedertemperatur-HeizkörperSpeziell für den Betrieb mit Wärmepumpen ausgelegt. Bestehen aus mehreren großflächigen Platten, die Wärme gleichmäßig und schnell verteilen. Arbeiten mit Vorlauftemperaturen von unter 40 °C.+ Optimal für Wärmepumpen + Hoher Strahlungsanteil der Wärme+ Effiziente Nutzung der erzeugten WärmeOptimal für Wärmepumpen, speziell für niedrige Vorlauftemperaturen konzipiert

Heizkörper wie Plattenheizkörper und Niedertemperatur-Heizkörper sind optimal für den Betrieb mit Wärmepumpen geeignet, da sie effizient mit den niedrigeren Vorlauftemperaturen arbeiten können. Fußbodenheizungen bieten ebenfalls eine hervorragende Lösung durch ihre gleichmäßige Wärmeverteilung. Glieder- und Röhrenheizkörper können, wenn ausreichend dimensioniert und gegebenenfalls angepasst, ebenfalls eingesetzt werden, bieten jedoch nicht die gleiche Effizienz. Um Deine Wärmepumpe optimal zu nutzen, empfehlen wir auch die Kombination mit einer PV-Anlage. So kannst Du den für den Betrieb Deiner Wärmepumpe benötigten Strom selbst erzeugen. 

Möchtest Du mehr darüber erfahren, welcher Heizkörper am besten zu Deiner Wärmepumpe passt? Kontaktiere uns bei EnergieGuru für eine persönliche Beratung – kostenlos und unverbindlich. Erhalte jetzt bei EnergieGuru bis zu 4 maßgeschneiderte regionale Wärmepumpen- Angebote!

Wie wählst Du der richtige Heizkörper für Dein Einfamilienhaus 

Die Wahl der richtigen Wärmepumpe und ihrer Kompatibilität mit den Heizkörpern ist entscheidend, um die Effizienz und Leistung des Heizsystems zu maximieren. Hier sind die besten Kombinationen von Wärmepumpen und Heizkörpern:

Luft-Wasserwärmepumpe

Luft-Wasserwärmepumpen sind besonders gut geeignet für Plattenheizkörper, Niedertemperatur-Heizkörper und Fußbodenheizungen. Plattenheizkörper arbeiten gut mit den niedrigeren Vorlauftemperaturen, die eine Luft-Wasserwärmepumpe liefert, und bieten eine hohe Strahlungswärme, was die Effizienz steigert. Niedertemperatur-Heizkörper sind speziell für den Betrieb mit Wärmepumpen ausgelegt und arbeiten optimal mit der Vorlauftemperatur einer Luft-Wasserwärmepumpe. Fußbodenheizungen nutzen die großflächige Wärmeverteilung und die niedrigen Vorlauftemperaturen, wodurch sie ideal für die Kombination mit Luft-Wasserwärmepumpen sind.

Erd-Wasserwärmepumpe

Erd-Wasserwärmepumpen funktionieren am besten mit Plattenheizkörpern, Niedertemperatur-Heizkörpern und Fußbodenheizungen. Diese Heizkörperarten maximieren die Effizienz der Wärmepumpe durch ihre Fähigkeit, bei niedrigen Temperaturen effektiv zu arbeiten. Die gleichmäßige Wärmeverteilung der Fußbodenheizung und die optimale Nutzung der erzeugten Wärme machen sie zur idealen Ergänzung für Erd-Wasserwärmepumpen.

Wasser-Wasserwärmepumpe

Wasser-Wasserwärmepumpen bieten konstante Temperaturen, die Plattenheizkörper, Niedertemperatur-Heizkörper und Fußbodenheizungen effektiv nutzen können. Diese Heizkörperarten sind in der Lage, die gleichmäßigen Temperaturen einer Wasser-Wasserwärmepumpe optimal zu nutzen, wodurch eine hohe Energieeffizienz erreicht wird.

Luft-Luftwärmepumpe

Luft-Luftwärmepumpen funktionieren gut mit Fußbodenheizungen, da sie die Luft gleichmäßig und effizient erwärmen können. In einigen Fällen können auch Plattenheizkörper verwendet werden, wenn die Luft-Luftwärmepumpe ausreichend dimensioniert ist und die Heizlast im Haus gut verteilt wird.

Zur Übersicht:

WärmepumpentypKompatible HeizkörperBeschreibung
Luft-WasserwärmepumpePlattenheizkörper, Niedertemperatur-Heizkörper, FußbodenheizungGut geeignet für niedrige Vorlauftemperaturen und gleichmäßige Wärmeverteilung
Erd-WasserwärmepumpePlattenheizkörper, Niedertemperatur-Heizkörper, FußbodenheizungMaximiert Effizienz durch niedrige Temperaturen und gleichmäßige Verteilung
Wasser-WasserwärmepumpePlattenheizkörper, Niedertemperatur-Heizkörper, FußbodenheizungKonstante Temperaturen ideal für diese Heizkörperarten
Luft-LuftwärmepumpeFußbodenheizung, Plattenheizkörper (in einigen Fällen)Gleichmäßige und effiziente Erwärmung von Luft, geeignet für Fußbodenheizung

Die Wahl der passenden Kombination aus Wärmepumpe und Heizkörpern ist essenziell für ein effizientes und kostengünstiges Heizsystem. Plattenheizkörper, Niedertemperatur-Heizkörper und Fußbodenheizungen bieten die beste Leistung in Verbindung mit Wärmepumpen. Während Gliederheizkörper und Röhrenheizkörper ebenfalls geeignet sein können, benötigen sie oft zusätzliche Anpassungen.

Möchtest Du mehr darüber erfahren, welche Wärmepumpe und welche Heizkörperkombination für Dein Zuhause am besten geeignet ist? EnergieGuru steht Dir dabei gerne zur Seite und vermittelt Dir passende Angebote, die Du vergleichen kannst. So verhinderst Du Fehlkäufe.

Das kostet ein Heizkörper für Dein Zuhause

Die Kosten für Heizkörper können stark variieren, abhängig von Typ, Größe, Material und Design. Hier findest Du einen Überblick über die verschiedenen Heizkörpertypen und ihre Preisspannen:

HeizkörpertypKostenBesonderheiten
Gliederheizkörper50 bis 400 EuroRobuste Bauweise, nachträgliche Erweiterung möglich, hohe Konvektionswärme, weniger effizient für Wärmepumpen
Röhrenheizkörper/Handtuchheizkörper150 bis 300 EuroBeliebt im Badezimmer, platzsparend, oft zu klein für effizienten Betrieb mit Wärmepumpen
Plattenheizkörper100 bis 400 EuroHoher Strahlungswärmeanteil, gut für Niedertemperatursysteme geeignet, verschiedene Größen und Designs verfügbar
Niedertemperatur-Heizkörper100 bis über 800 EuroSpeziell für Wärmepumpen entwickelt, effizient bei niedrigen Vorlauftemperaturen, hohe Energieeinsparung, oft mit integriertem Lüfter
Fußbodenheizung40 bis 80 Euro pro m²Effiziente Wärmeverteilung, niedrige Vorlauftemperaturen, ideal für Wärmepumpen, höhere Installationskosten, besonders bei Nachrüstung im Altbau

Die Preise können je nach Hersteller und spezifischen Anforderungen variieren. Besondere Designausführungen oder Sonderanfertigungen können deutlich teurer sein. Setzt Du Dich noch heute mit uns in Verbindung und sicherst Du Dich den besten Preis für Deine Region!

Fördermöglichkeiten

Für die Optimierung der Heizung – einschließlich des Austauschs von Heizkörpern – gibt es staatliche Zuschüsse im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG). Diese Förderung kann bis zu 20 % der Kosten abdecken. Darüber hinaus können die Lohnkosten der Handwerker für den Heizkörperaustausch von der Steuer abgesetzt werden. Es gibt auch verschiedene Förderprogramme, die den Umstieg auf eine Wärmepumpe weiter unterstützen.

Das kostet der Austausch der Heizkörper im Bestandsbau 

Der Austausch von Heizkörpern in einem Bestandsbau kann je nach Typ und Hersteller erheblich variieren. Einfache Heizkörper mit geringerer Leistung sind bereits ab 200 € erhältlich. Hochwertigere Modelle von renommierten Unternehmen können deutlich teurer sein. Besonders Niedertemperatur-Heizkörper, die optimal für den Betrieb mit Wärmepumpen geeignet sind, haben oft höhere Anschaffungskosten. 

Wann lohnt es sich, Heizkörper auszutauschen?

Heizkörper können im Laufe der Zeit ineffizient werden und sollten aus verschiedenen Gründen ausgetauscht werden:

  • Reaktionsträgheit durch Ablagerungen: Ablagerungen aus Kalk und Schmutz im Inneren der Heizkörper können zu Reaktionsträgheit und steigenden Heizkosten führen.
  • Energetische Sanierung: Bei einer energetischen Sanierung des Hauses, wie zum Beispiel der Dämmung, sinkt der Wärmebedarf. Alte Heizkörper könnten dann zu groß dimensioniert sein.
  • Kompatibilität mit neuen Heizsystemen: Ältere Heizkörper passen möglicherweise nicht mehr zu modernen Heizungsanlagen. Insbesondere alte Gliederheizkörper aus Gusseisen sind oft nicht effizient genug für den Betrieb mit Wärmepumpen.
  • Alter und Effizienz: Alte Gliederheizkörper aus Gusseisen sollten bei einer Heizungssanierung ausgetauscht werden, da sie ineffizient sind.

Den Austausch der Heizkörper im Heizsystem sollten immer Fachkräfte übernehmen, um sicherzustellen, dass das System effizient und sicher arbeitet.

Fazit: So findest Du die passenden Heizkörper für Deine Wärmepumpe

Die Kombination aus Wärmepumpe und den richtigen Heizkörpern bietet eine effiziente Möglichkeit, Heizkosten zu senken und gleichzeitig die Umwelt zu schonen. Damit diese Kombination optimal funktioniert, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Eine gute Dämmung des Hauses und die Wahl von Heizkörpern, die bei niedrigen Vorlauftemperaturen effizient arbeiten, sind entscheidend. Durch die richtige Auswahl und Installation der Heizkörper kannst Du sicherstellen, dass Dein Heizsystem optimal läuft, Energie spart und für langfristigen Wohnkomfort sorgt.

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